Wir stellen euch nacheinander alle Teilnehmer des Crowdfunding Contest Food 2018 vom Cluster Ernährung einzeln vor. Die Reihenfolge ist zufällig und bedeutet keine Wertung. Ab 20. September könnt ihr dann alle teilnehmenden Food-Startups auf der Plattform Startnext unterstützen.
Foodstarter Setia Nugraha mit „Tofu & Tempeh“
Food-Starter Setia Nugraha hat mit seinem Sojahaus Setia in Nürnberg schon seit Anfang 2017 eine Tofu- und Tempeh-Manufaktur am Start. Dort bietet er selbst hergestellten Tofu und Tempeh aus regionalen Bio-Sojabohnen „nach indonesicher Art“.
StartinFOOD hat dem Gründer vier Fragen gestellt:
Was hat euch dazu inspiriert, Tofu und Tempeh zu entwickeln?
Es ist nicht einfach, frischen Tofu und Tempeh wie in Indonesien zu finden. Für uns ist sehr wichtig, dass der Tofu eine cremige Konsistenz (nicht fest) hat und nach frischen Sojabohnen schmeckt. Tempeh schmeckt unpasteurisiert viel frischer, auch wenn er nicht so lange haltbar ist, wie in den Läden zu finden. Diese Gründe haben uns dazu geführt, eigenen Tofu und Tempeh herzustellen.
Wen sprecht ihr mit Tofu und Tempeh an?
Wir möchten Menschen erreichen die sich bewusst ernähren wollen und dabei auf der Suche nach veganen und gesunden Lebensmitteln sind. Menschen die durch Unverträglichkeiten gezwungen sind sich alternative Produkte für ihre Ernährung zu wählen, geben wir wieder mehr Möglichkeiten den Ernährungsplan zu gestalten.
Was macht ihr mit der Unterstützung aus der Crowdfunding-Kampagne?
Wenn wir das Fundingziel erreichen, werden wir zusätzlich eine Vertriebsstruktur aufbauen, sodass die Produkte schnellstmöglichst im Einzel- und Großhandel gelistet werden können. Dazu werden wir eine Produktionsstätte aufsuchen, Maschinen kaufen und Mitarbeiter einstellen, um diese Ziele zu erreichen.
Was ist eure Vision für Tofu und Tempeh?
Unser Ziel ist es, unseren Tofu und Tempeh im Handel marktfähig zu machen.
Um die Authentizität zu bewahren, möchten wir mit unseren Produkten – als Ergänzung der schon vorhandenen Angebote im Kühlregal – die Frischetheken der Bio-Läden und Supermärkte (verpackungsfrei) erobern.