Innovative Startups im Bereich Food & Beverage gesucht

Mitte Oktober startet ein Wettbewerb für Food-Startups: der Crowdfunding Contest Food 2017. Noch bis zum 10. September können sich junge Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich um einen der 20 Plätze im Contest bewerben. Zu gewinnen gibt es finanzielle Unterstützung im Gesamtwert von 9.000 Euro sowie einen Stand auf der Messe FOOD & LIFE Ende November in München.

München, 24.07.2017. „Food-Startups, bewerbt euch jetzt!“ Der Startschuss für das diesjährige Highlight im Foodbereich ist gefallen: Ab sofort können sich innovative Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich um eine Teilnahme beim Crowdfunding Contest Food 2017 bewerben und einen der attraktiven Preise gewinnen. Der Crowdfunding Contest Food 2017 wird initiiert vom Cluster Ernährung am Kompetenzzentrum Ernährung (KErn). Der Branchencluster setzt sich für die zukunftswirksame Gestaltung der Branche ein und möchte mit diesem Contest innovative Food-Startups aus Deutschland fördern. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 10. September. Interessierte Food-Projektstarter und Food-Startups sind aufgerufen, sich über die Crowdfunding-Plattform Startnext zu bewerben. Teilnehmen können alle Startups, die nach dem 01.01.2014 gegründet haben, deren Wohn- bzw. Firmensitz in Deutschland ist und deren innovative Projekte direkt oder indirekt der Herstellung von Lebensmitteln und Getränken dienen. Das Fundingziel – also die Summe, die das Startup erreichen will – muss mindestens 5.000 Euro betragen.

Wertvolle Preise zu gewinnen

Am 13. September werden dann die zum Contest zugelassenen Teilnehmer bekanntgegeben. Der Contest selbst läuft vom 16. Oktober bis zum 20. November. Die drei Geldpreise (4.000, 3.000 und 1.000 Euro)werden am 10. November in Form von Finanzierungszuschüssen vergeben. Um einen Zuschuss zu gewinnen, muss das Startup möglichst viele finanzielle Unterstützer vorweisen. Die Anzahl der Unterstützer, die selber in das Projekt investieren, ist dabei ausschlaggebend, nicht die Höhe der eingesammelten Gelder.

Der Gewinner des ersten Platzes erhält darüber hinaus einen kostenlosen Messestand auf der Messe FOOD & LIFE (29.11.-03.12.2017) in München, wo auch die Siegerehrung stattfindet und die Preisurkunden übergeben werden. Darüber hinaus vergibt die Jury einen Sonderpreis im Wert von 1.000 Euro für ein besonders innovatives Projekt aus dem Teilnehmerkreis des Wettbewerbs.

Crowdfunding als wichtiges Marketinginstrument

Die Organisation des Wettbewerbs hat die Münchner Food-Startup-Beratung StartinFOOD übernommen. Vor allem die Unterstützung und Begleitung von Crowdfunding-Kampagnen gehört zu den Schwerpunkten von Christine Purnell und ihren beiden Partnern bei StartinFOOD: „Wer ein eigenes Getränk oder einen innovativen Snack auf den Markt bringen oder ein Rezeptbuch für vegane Speisen verlegen will, braucht vor allem zwei Dinge: Geld und gutes Marketing. Beides ist nicht leicht zu bekommen für junge StartUps, die sich ihren Lebenstraum erfüllen möchten“, weiß Christine Purnell, Diplom-Kauffrau und erfahrene Gründungsberaterin. „Gerade für Food-Unternehmen bietet sich die Finanzierung über die Crowd an.“  Zusammen mit Walther Bruckschen, der ebenfalls seit vielen Jahren als Gründercoach innovative Unternehmen beim Aufbau eines funktionierenden Geschäftsmodells unterstützt, hat sie deshalb im letzten Jahr StartinFOOD gegründet, ein Beratungsunternehmen, dass sich ganz auf die Food-Branche konzentriert.

„Crowdfunding und Crowdinvesting sind für Unternehmen aus dem Food-Bereich deshalb so interessant, weil sie eine ideale Kombination aus finanzieller und werblicher Unterstützung bieten – man schlägt quasi zwei Fliegen mit einer Klappe“, so Gründungsexperte Bruckschen. „Zum einen sammelt man dringend benötigtes Startkapital ein, zum anderen wird über alle verfügbaren Kanäle die Zielgruppe angesprochen. Der so erreichte Marketingeffekt ist enorm.“

Von Kreditinstituten haben diese Gründer, oft Quereinsteiger, selten Hilfe zu erwarten, zu groß sind meist die Risiken, die mit einer Gründung verbunden sind. „Erfolgreiches Crowdfunding kann für die Geldhäuser dann jedoch ein positives Signal aussenden: Seht her, der Markt ist da, das Produkt hat Erfolg“, so Purnell. Eine Anschlussfinanzierung über eine Bank wird im zweiten Schritt leichter.

Gute Vorbereitung ist das A und O

Damit die Startups, die sich beim Crowdfunding Contest Food 2017 bewerben, erfolgreich sind, werden sie optimal auf ihre Kampagnen vorbereitet: Neben Seminar und Webinar stehen den Food-Startups die Crowdfunding-Experten von StartinFOOD auch für individuelle Beratungsstunden kostenlos zur Verfügung.

Jetzt bewerben!

„Je früher sich ein Startup bewirbt“, so Purnell, „desto mehr Zeit bleibt zur Vorbereitung – und desto größer sind die Chancen, zu den Gewinnern des Crowdfunding Contest Food 2017 zu gehören.“

Bewerben können sich Food-Startups direkt auf der Startnext-Seite.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt’s hier auf unserer Contest-Seite.