Interessantes Programm – spannende Speaker – Live-Verkostung der FoodNextGen-Produkte

Gemeinsam mit Food Startup Inkubator Weihenstephan (FSIWS) an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und dem Drink Innovation Campus (DICA) veranstaltet StartinFOOD zum zweiten Mal den Food Startup Campus: am 30. September 2021.

Auch in diesem Jahr haben sich die Veranstalter entschieden, die Konferenz online stattfinden zu lassen: von 09:30 bis 17:30 Uhr können sich die Teilnehmer*innen auf der digitalen Eventplattform talque zuschalten.

Food Startup Campus:
Spannende Insights und Best Practice Tipps für Food
Gründer*innen

Das eigene Ding in der Food Branche starten: Das ist oft mit besonderen Herausforderungen verbunden. Von anderen zu lernen ist die beste Grundlage für den erfolgreichen Start. Erfolgstories wie die von Little Lunch motivieren um so mehr. Die beiden Gründer Denis und Daniel Gibisch geben Einblick, welche Voraussetzungen dafür nötig sind. In den Startups Talks und Best Practice Panels vermitteln Food Startups neue Insights. Im bewährten Onlineformat gibt es vielfältige Möglichkeiten für die Vernetzung und das Knüpfen von wertvollen Kontakten. Ein Highlight ist wieder der FoodNextGen Pitch: Wer sind die Future Food Player? 8 innovative Food-Startups treten zum Pitch an. Die Testlistung in der Startup Lounge von REWE Süd ist einer der begehrten Preise.

Das Programm: Produce, Sell und Scale – für alle ist gesorgt

Olaf Deininger, Wirtschaftsjournalist und Digitalexperte und Autor des Buches „Food Code“ lenkt in seiner Keynote gleich zu Beginn des Food Startup Campus den Blick auf die Digitalisierung: „Roboter-Landwirte, Ghost-Kitchen und digitale Nasen – ist das die Zukunft des Food-Business?“

Im ersten Startup Talk „Produce“ geht es dann um die Fragen der Produktion: Eva Martell von MaMaEva gibt einen Einblick, welche Möglichkeiten der FSIWS für Startups in der Anfangsphase bietet. Sophia und Andreas Reiser berichten von ihrem Weg beim Aufbau einer eigenen Produktion für KombucoFizz. Julian Berhang setzt mit Yammbits auf die Zusammenarbeit mit Produzenten. Die Entscheidung „make or buy“ muss jedes Startup individuell für sich entscheiden. Das Panel gibt sicherlich interessante Anregungen und Insights für diese Entscheidung.

Im Startup Talk „Sell“ berichten ebenfalls drei Startups von ihren Erfahrungen im Handel: Leon Benedens erzählt, warum Fairment so erfolgreich im Onlinehandel ist, Julia Huthmann von JackyF hat sich u. a. auf den Biohandel fokussiert und Jan Götkekin ist mit Pumperlgsund mit Erfolg im LEH unterwegs.

Im letzten Jahr hat Zero Bullshit einen Platz in der Startup Lounge von REWE Süd gewonnen. Wie hat die Zusammenarbeit geklappt? Selda Morina (REWE Süd), Lisa Berger und Pascal Moll (Zero Bullshit) berichten den Teilnehmern des Food Startup Campus über ihre Erfahrungen.

Networking mit „Table Captains“

Auch das Networking kommt auf dem Food Startup Campus nicht zu kurz: Während der Mittagspause können die Teilnehmer auf der Plattform talque mit den Food Startups und den Partnern Kontakt aufnehmen. Im Anschluss an die Mittagspause besteht beim „Networking mit Table Captains“ in eigens eingerichteten Breakout-Rooms die Möglichkeit, gezielte Fragen an die Experten zu stellen:

  • Selda Morina (REWE Süd) gibt Einblicke in die Anforderungen des LEH
  • Johanna Kallenbach (Cluster Ernährung Bayern) stellt das Netzwerk der bayerischen Land- und Ernährungswirtschaft vor
  • Michael Goblirsch (SquareOneFoods) steht als erfahrener Food-Investor Rede und Antwort
  • Jérôme Hamacher (DICA) erklärt, wie sich durch die Zusammenarbeit zwischen Startups und etablierten Playern der Food- und Beverage-Industrie Innovationen beschleunigen lassen
  • Prof. Thomas Lötzbeyer (FSIWS) gibt einen Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten für Food-Startups und Gründungsinteressierte am Food Startup Inkubator Weihenstephan
  • Mira Schütze (EIT Food) berichtet über Pilotprojekte im europaweiten EIT Food Netzwerk

Little Lunch und Bitterliebe: So geht Erfolg

In den folgenden Best Practice Talks kommen erfahrene Food Startups zu Wort Daniel und Dennis Gibisch, die beiden Gründer von Little Lunch, sprechen über die Herausforderungen beim Wachstum des Unternehmens.

Und Andre Sierek berichtet, wie Bitterliebe einen Blitzstart zum Exit hingelegt hat und worauf Food-Startups achten sollten, wenn sie es ihm gleichtun wollen.

Vor dem diesjährigen FoodNextGen-Pitch kommen die FoodNextGens 2020 zu Wort: Wie ist es ihnen in den vergangenen 12 Monaten ergangen ist, was gut und was weniger gut gelaufen ist.

FoodNextGen: Das sind die Finalisten

Höhepunkt des Food Startup Campus ist schließlich der FoodNextGen-Pitch mit Live-Verkostung von 8 ausgewählten Startups. Das sind die FoodNextGen-Finalisten 2021:

  • Djoon produziert und vermarktet eine neue Art von Praline. Die djoon Dattelpraline.
  • Easip steht für hochwertige alkoholfreie Genussgetränke.
  • Heykoala stellt ein fruchtsafthaltiges Erfrischungsgetränk (Luloco) her.
  • Palimdu bietet natürliche Süßigkeiten für Kinder als fröhliche Ergänzung zu bewusster Ernährung.
  • Tada Ramen bietet traditionelle Ramen zum Selbermachen
  • Frudist bietet ganzes und geschnittenes getrocknetes Obst und Gemüse.
  • Organic Labs hat mit Super Hafer den ersten Haferdrink aus dem Papierbeutel.
  • Veprosa ist Hersteller von veganen Proteinsaucen in Bio-Qualität.

Jetzt ein Tasty Ticket sichern

Am Tasting können neben den Jury-Mitgliedern alle Inhaber von sogenannten „Tasty Tickets“ teilnehmen. In dieser Ticket-Kategorie steht bis 20.09.2021 ein begrenztes Kartenkontingent für die Live-Verkostung zur Verfügung: Die Inhaber der Tasty Tickets erhalten rechtzeitig vor dem Food Startup Campus ein Tasty Package aller 8 FoodNextGens können diese (gleichzeitig mit der Jury) live testen und für den Publikumspreis abstimmen.

Alle Tickets sind auf Eventbrite buchbar.

Der Ticketpreis für das ganztägige Event beträgt 29 Euro, ein Tasty Ticket kostet 59 Euro und Studierende zahlen 10 Euro (jeweils zzgl. MwSt.).

Der Zugang zur Eventplattform talque wird dann ein paar Tage vor Beginn des Food Startup Campus per Mail verschickt.

FoodNextGens können attraktive Geld- und Sachpreise gewinnen

Die Teilnehmer*innen mit einem Tasty Ticket bestimmen über den Publikumspreis von 500 Euro, der sich aus den Eintrittsgeldern speist. Darüber hinaus vergibt eine Fachjury weitere attraktive Preise, wie etwa ein LEH-Coaching samt Testlistung bei REWE Süd, einem Logistik-Paket von Andreas Schmid Logistik, einem Messestand auf der FOOD & LIFE, einem Wachstumscoaching des Investors Square One Foods oder einem Allround-Paket des Verpackungsspezialisten Jung.

„NSG2“: Der AOK Food Startup Award

Zum ersten Mal lobt die AOK Bayern drei Geldpreise (1.000, 700, 300 Euro) im Rahmen des FoodNextGen-Wettbewerbs aus: den „AOK Food Startup Award“. Die „Gesundheitskasse“ ist Kooperationspartner des Food Startup Inkubators Weihenstephan. Wer die Geldpreise bekommt, richtet sich danach, welche Food-Startups die Kriterien Nachhaltigkeit, soziales Engagement, Gesundheit und Geschmack („NSG2“) am besten erfüllen.

Weitere prominente Partner unterstützen den Food Startup Campus 2021

Neben den Veranstaltern FSIWS, DICA und StartinFOOD wird der Food Startup Campus 2021 außerdem unterstützt von REWE Süd, dem Cluster Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) Bayern, der Internationalen Hochschule IU. Medienpartner sind das Magazin f3 farm. food. future. sowie der Food-Startup-Verband Crowdfoods.

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